Ökumenisches Forum 2022

Ökumenisches Forum Treptow-Köpenick 2022

Unser Ökumenisches Forum Treptow-Köpenick findet im Jahr 2022 wieder am
8. November statt. Nach einem Jahr Kommunale Nachhaltigkeitsstrategie möchten wir einen Blick auf bestehende Vorhaben im Bezirk richten und gemeinsam mit Euch Aktivitäten fortsetzen und neue Projekte anstoßen, mit denen wir den Nachhaltigkeitsprozess in der Kommune mitgestalten und so zu Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung beitragen.

An drei offenen Tischen, die jeweils unter dem Motto unserer zentralen Themen Frieden, Gerechtigkeit und Schöpfungsbewahrung und ihren zugeordneten Nachhaltigkeitszielen stehen, möchten wir uns mit euch austauschen und Impulse für unsere Arbeit erhalten. Was bewegt euch, vor Ort und in den Gemeinden? Wozu hättet ihr gerne mehr Informationen, wobei wünscht ihr euch Begleitung, Unterstützung und Austausch? Welche Formate sind geeignet, um dies zu befördern?

Unsere Gäste vom Natur- und Umweltschutzamt, der Stiftung SozDia, den Weltläden des Bezirks und weitere mehr werden uns dazu einen Ausblick auf den bezirklichen Rahmen geben, in dem diese Vorhaben angesiedelt werden können.

Anmeldung

Termin: Dienstag, der 8. November 2022
Uhrzeit: ab 18 bis ca. 20:30 Uhr, Einlass ab 17:30 Uhr
Ort: Adventgemeinde Berlin-Köpenick, Parrisiusstr. 27, 12555 Berlin

ABLAUF

18 Uhr: Begrüßung
Thomas Bliese, Vorstand Kommunale Ökumene Treptow-Köpenick

18:10 Uhr: Vorstellung der Offenen Tische

Frieden und Interreligiöse Verständigung
Mit Felicitas Höck, Stiftung SozDia.

  • Krieg und Solidarität. Erfahrungen und Fragen des letzten Jahrs
  • Den Interreligiösen und interkulturellen Dialog weiterführen
  • Weitere Impulse der Gäste

Bewahrung der Schöpfung – Klima, Wasser, Energie und Biodiversität
Mit Iris Bechthold, Umwelt- und Naturschutzamt Treptow-Köpenick.

  • Kleine Archen – Kirchengärten und Friedhöfe als Hort der Biodiversität
  • Energiesparen und Integration von Erneuerbaren Energien
  • Weitere Impulse der Gäste

Treptow-Köpenick global und gerecht
Mit Vertreter:innen der Weltläden des Bezirks.

  • Ökofaire Beschaffung für die Kirchengemeinde: Netzwerk, Checklisten und Tipps
  • Ganz Praktisch: Faire Kiste, globales Lernen und Ideen für Mitmachformate
  • Weitere Impulse der Gäste

18:30 Uhr: Runde Tische. Diskussion und Festlegung der Themenschwerpunkte für 2023

19:15 Uhr Pause

19:30 Uhr Fortsetzung der Diskussion und Sammlung an den Runden Tischen

ab ca. 20:00 Uhr bis ca. 20:30 Uhr Zusammenführung der Ergebnisse und Ausklang

Ergebnisse der Umfrage zum Ökumenischen Forum Treptow-Köpenick

Durchführungszeitraum 28. Dezember 2021 – 14. Januar 2022

Rückmeldungen:

  • 14 von 89 Empfänger:innen
  • 16 % Rücklaufquote

1) Wäre der erste Dienstag im November ein günstiger fester Termin für das Forum?

Ja                                                                                                               70 %

Nein                                                                                                          30 %

Wenn nein, welcher Zeitraum wäre besser geeignet?

  • 2. Dienstag im November – Anfang November sind in manchen Jahren noch Herbstferien, wie z.Bsp. in 2022
  • Der zweite Dienstag im November oder der dritte Dienstag im Oktober, jedoch nicht vor 19.00 Uhr. Oder ein Donnerstagabend.
  • Für XXX sind Dienstage schwer einzurichten, weil da immer Sitzungen sind. Mittwoch bis Freitag wäre für ihn sinnvoller.
  • Mittwoch

2) Sollte das Ökumenische Forum Treptow-Köpenick in Zukunft zu einem Interreligiösen Forum ausgebaut werden (mit Schwerpunkt auf den Nachhaltigkeitsthemen)?

a) Ja, ein Interreligiöses Forum wäre sinnvoll                                  85 %

b) Nein, der Austausch der Mitgliedsgemeinden sollte Vorrang haben                                                                                                                   15 %

Anmerkungen dazu:

  • Ich bin für eine Vernetzung in möglichst viele Richtungen.
  • Das finde ich schwer zu beurteilen, da das Forum noch so „neu“ ist und ich mir noch nicht vorstellen kann wer die Beteiligten anderer religiösen Gruppen wären

3) Unser diesjähriges Forum hatte, z. T. Corona bedingt, einen sehr informativen Charakter. Wie sollte das Format in Zukunft ausgestaltet werden?

a) Weiter so – Schwerpunkt „Information“, ggf. mit externen Referenten               
6 Stimmen

b) Mehr „Austausch“ der Gemeinden untereinander          5 Stimmen

c) Mehr in Richtung „Workshops“, um neue Konzepte und Ideen zu befördern                                                                                     6 Stimmen

d) Eher als „Runder Tisch“, um den Gemeinden eine bessere Möglichkeit
zur Mitbestimmung bei der Ausrichtung der Arbeit der Kommunalen
Ökumene zu eröffnen                                                              4 Stimmen

Anmerkungen dazu (hier gerne auch gewichten, so z. B. 20% Information, 40% Austausch, 40%Workshop):

  • 40 % Information : 60 % Workshop
  • 40 % Information : 60 % Runder Tisch
  • Das Thema bestimmt die Form-keine starre Vorgabe
  • Ein Mix aus Information, Austausch, Vorträgen und Workshops wäre gut.
  • 20 % Info, 40 % Austausch, 40 % Workshop
  • Bildung und Austausch 50% | Umsetzung und Praxis 50%

4) Soll die thematische Ausrichtung weiterhin der Kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie folgen, mit Fokus auf den Maßnahmen, für welche die Kommunale Ökumene verantwortlich ist? (Themen: Ökofaire Beschaffung/Fairtrade und Interreligiöser Dialog)

a) Ja                                                                                                               62 %

b) Ja, und noch weiteres                                                                      38 %

c) Nein, ich fände andere Themen wichtiger                            0 %

Ich wünsche mir folgende (weitere) Themen und habe diese Anmerkungen dazu:

  • Was können wir als Gemeinden (gemeinsam) für den Kiez/Bezirk und deren Menschen tun?
  • Gerne auch christliche Kernthemen und -fragen: Wozu Christentum und Kirche? – Die heutige Relevanz des Glaubens – Verkündigung des Evangeliums & Diakonie – Förderung des Ehrenamts
  • Vielleicht sozialdiakonisches Engagement
  • Themenfelder erweitern
    • Verantwortung nicht nur beim Individuum sehen
    • Auch politischen Aktionismus und Handlungsoptionen miteinbeziehen, um dem konziliaren Prozess gerecht zu werden und mehr Reichweite/ Nachhaltigkeit/ eine lebenswerte Welt zu generieren
  • Inklusion und inklusive Projekte
  • Gegebenenfalls politische Positionierungen einbeziehen (Antisemitismus, Verschwörungstheorien)